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Kurzportrait der Sektion Gefäßchirurgie

Erkrankungen der Blutgefäße sind häufig und treten meist mit zunehmendem Alter auf. Bei bestimmten Erkrankungen können aber auch junge Menschen betroffen sein. Nicht zuletzt durch den demographischen Wandel mit ansteigender Lebenserwartung hat die Gefäßmedizin in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Die Diagnostik und Therapie gefäßchirurgischer Krankheitsbilder ist einer der Eckpfeiler im Klinikum Memmingen.

Die Kooperation von Gefäßchirurgie und interventioneller Radiologie ermöglicht es, sowohl eine exakte Diagnostik, als auch modernste interventionelle Therapieformen (Kathetertechniken zur Aufdehnung von Verschlüssen) anzubieten.

Durch die Spezialisten am Klinikum Memmingen wird nach optimaler Diagnostik, jeweils die schonendste und effektivste Behandlungsmöglichkeit ausgewählt.

Dies kann neben operativen Maßnahmen durchaus auch eine konservative bzw. medikamentöse Therapie bedeuten. Häufig sind auch Kombinationen aus verschiedenen Verfahren sinnvoll.

Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit wird durch die Anbindung des niedergelassenen Angiologen Dr. Pfister durch die Kollegen der neurologischen Abteilung am Klinikum Memmingen ergänzt.

Für die operativen arteriellen und venösen Eingriffe in unserem Hause werden sowohl offene chirurgische Verfahren, als auch die wenig invasiven Behandlungsmethoden mittels endovaskulärer Therapie als schonender Eingriff durch den Gefäßinnenraum angeboten.

Mischformen (Hybridtechniken) zwischen offenen und endovaskulären Verfahren sind möglich.

 

Insbesondere im Hinblick auf die Versorgung der krankhaften Ausweitung der Bauch- und Beckenschlagader wird seit 2011 auch die endovaskuläre Stentversorung am Klinikum Memmingen gewährleistet.

Diese Methode stellt ein sicheres und schonendes Operationsverfahren dar, welches sich vor allem positiv auf die Rekonvaleszenz und die Krankenhausverweildauer des Patienten auswirkt.

In der am Klinikum Memmingen etablierten Stroke-Unit (Schlaganfall-Spezialstation) werden zudem Patienten mit Gefäßerkrankungen des Gehirns behandelt. Dies schließt die Operation Schlaganfall-verursachender Halsschlager-Verengungen (Stenosen) ein.

Um eine noch umfassendere Sicht auf unsere Patienten zu gewinnen, ist eine interdisziplinäre Gefäßkonferenz - bestehend aus Vertretern der Chirurgie, Angiologie und Radiologie - am Klinikum etabliert. Ziel der ausführlichen Besprechungen innerhalb der Konferenz ist es, das medizinische Wissen von verschiedenen Fachrichtungen gezielt für eine bestimmte Gefäßerkrankung und zum Wohle des betroffenen Patienten einzusetzen und dann eine gemeinsame Therapieempfehlung auszusprechen.

Die ambulante Kontaktaufnahme, sowie Untersuchung und Behandlung findet nach vorheriger telefonischer Vereinbarung in der Sprechstunde der Gefäßchirurgie oder Neurologie statt.

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Ansprechpartner / Ärzte
Dr. Steck

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Sprechzeiten

Gefäßsprechstunde

Mo: 9-12 Uhr / Di: 13 - 15 Uhr / Mi. 9 - 12 Uhr u. Do.: 13 - 15 Uhr. Privatsprechstunde Mi. 14 - 16 Uhr sowie nach Terminvereinbarung

Wundsprechstunde: Di. 13 - 15:00 Uhr
Shuntsprechstunde: Di. u. Do. 13 - 15:00 Uhr
Carotis - und Aneurysmasprechstunden: tgl. Termine mgl.
Sklerosierungssprechstunde: Mo. 13 - 15:00 Uhr
Interdisziplinäre Konferenz: Mi. 16 - 17:00 Uhr