Berufsfachschule für Pflege
Unsere Schule
Die Berufsfachschule für Pflege ist modern eingerichtet und am Bedarf der Auszubildenden orientiert ausgestattet. Durch die vorteilhafte Lage der Berufsfachschule in Bahnhofsnähe ist diese sehr gut an öffentliche Verkehrsmittel angebunden, die Innenstadt Memmingens befindet sich in unmittelbarer Umgebung. Das Klinikum ist knapp 15 Minuten Fußweg von der Schule entfernt.
Besondere Angebote
An unserer Schule können wir euch im Rahmen eurer Ausbildung folgende Besonderheiten bieten:
Unser Beitrag für euer Wohlbefinden und auch Nachhaltigkeit:
Wenn ihr eure Getränkeflaschen mitbringt, könnt ihr diese bei uns kostenlos an unserem Wassersprudler mit gekühltem stillen oder kohlensäurehaltigen Wasser wieder befüllen. Dem Refill sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Für den akuten Koffeinbedarf, nicht nur für den Nachmittagsunterricht, steht euch auch unser Getränkeautomat zur Verfügung. Hier könnt ihr neben "normalem" Kaffee diverse Heißgetränke kostengünstig erwerben. Die ausgegebenen Becher sind aus Papier/Pappe.
In unserem Pausenraum könnt ihr es euch in den Pausen auf den Sofas gemütlich machen, euer mitgebrachtes Essen in einer der beiden Mikrowellen erwärmen oder mit euren KurskollegInnen eine Runde Tischkicker spielen.
Während der drei Ausbildungsjahre werden immer wieder verschiedene Exkursionen unternommen. Darunter fallen zum Beispiel der Besuch eines Pflegekongresses oder auch eine Fahrt in den Hochseilgarten. Die Planung erfolgt meist individuell über die Kursleitung sowie in Absprache mit dem Kurs.
Unser GERT ist ein Schwergewicht und eröffnet neue Perspektiven.
GERT steht für "GERonTologische Simulation", das heißt, die Situation von älteren Menschen wird durch verschiedene Hilfsmittel nachgeahmt. Gewichte und steife Elemente sorgen dabei für eine eingeschränkte Beweglichkeit, Brillen mit unterschiedlichen Linsen für das Sehen mit alterstypischen Veränderungen der Augen und ein Kopfhörer für den Verlust des Hörvermögens.
All diese Veränderungen kennt man zwar theoretisch, aber nur, wenn ihr sie auch selbst erlebt, könnt ihr euch besser in die Situation älterer Menschen hineinversetzen.
Während der dreijährigen Ausbildung werden zwei mehrtägige Seminare organisiert.
Im zweiten Ausbildungsjahr dürft ihr zunächst zum sogenannten Ethikseminar fahren. Abseits des Schulalltags ist viel Zeit und Raum, um das Thema "Tod und Sterben" und die damit verbundenen Belastungen in angemessenem Umfang zu bearbeiten.
Ein paar Monate vor den Abschlussprüfungen fällt mit dem Examensvorbereitungsseminar dann in der Regel der Startschuss für das "große Lernen". Gemeinsam werden Zusammenfassungen verschiedener Ausbildungsthemen verfasst, die Lehrkräfte bieten Wiederholungen an und ihr könnt einfach auch noch 2,5 Tage gemeinsam mit den anderen Auszubildenden verbringen.
Beide Veranstaltungen finden beispielsweise in der Jugendbildungsstätte Babenhausen statt.
Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung bieten wir euch den Kinaesthetics-Grundkurs an.
Kinaesthetics setzt sich zusammen aus kinesis = Bewegung und aisthesis = Wahrnehmung. Ziel ist es, dass ihr sowohl eure eigene aber auch die Bewegung der Patient*innen wahrnehmt und euch damit auseinandersetzt. Durch die Unterstützung der Eigenbewegung der Patient*innen und dem damit reduzierten Kraftaufwand gelingt so eine Gesundheitsförderung für beide Seiten.
An den vier Grundkurstagen wird das Hintergrundwissen zu diesem pflegerischen Konzept an vielen praktischen Beispielen und Eigenerfahrungen vermittelt. Zusätzlich wird die Anwendung in Verknüpfung zu anderen Unterrichtseinheiten, wie z.B. "Essen & Trinken", "Atmung/Pneumonieprophylaxe" oder auch "Hüft-TEP" vertieft.
Weitere Informationen folgen demnächst.
Als MitarbeiterIn des Klinikum bzw. als ArbeitnehmerIn im öffentlichen Dienst erhaltet ihr diverse Vergünstigungen. Diese beziehen sich beispielsweise auf Rabatte beim Einkaufen oder auf verschiedene Verfahrensweisen beim Urlaub/Frei. Weitere Informationen findet ihr hier.