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Aktiver Förderverein unterstützt Klinikum Memmingen

Wichtige Projekte zur Verbesserung der medizinischen Ausstattung und zur Fortbildung von Mitarbeitenden

Bei einem "Spiel der Herzen" konnte der Eishockey-Verein ECDC Memmingen zusammen mit seinen Fans und einigen Sponsoren zum Jahreswechsel eine größere Spende an den Förderverein des Klinikums Memmingen übergeben. Im Bild (von links): Prof. Dr. Rainer Burghard (Vorsitzender Förderverein), Prof. Dr. David Frommhold (Chefarzt Kinderklinik), Thomas Butzke (ECDC Memmingen) und Maximilian Mai (Klinikvorstand). Foto: Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

 

Seit fast 30 Jahren engagieren sich die Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer Klinikum Memmingen e.V. sowohl für das Patientenwohl, als auch für die Optimierung der medizinischen Ausstattung. Zahlreiche Projekte konnten seither realisiert werden, die über den regulären Haushalt nicht finanzierbar gewesen wären. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte Professor Dr. Rainer Burghard als Vorsitzender des Fördervereins über zahlreiche eingegangene Spenden, einen Mitgliederzuwachs und den Stand abgeschlossener und laufender Projekte berichten.

Mit einer besonderen Aktion konnte der Eishockey-Verein ECDC Memmingen im Dezember 2023 die Spendenbereitschaft der Eishockeyfans aktivieren. Bei einem "Spiel der Herzen" gegen die Blue Devils aus Weiden und der Hilfe großzügiger Sponsoren konnte eine beträchtliche Spendensumme generiert werden. Auch rückblickend zeigte sich der Chefarzt der Memminger Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. David Frommhold, tief beeindruckt über diese Spendenaktion. Kurz vor der Auslieferung steht damit ein spezielles Beatmungsgerät für kranke Neugeborene oder sehr früh geborene Kinder, das aus Spendenmitteln finanziert wird.

Der Förderverein unterstützte die Kinderklinik auch in weiteren Bereichen: So wurde auf der Kinderintensivstation eine "Lärmampel" finanziert, um den Geräuschpegel für die kleinen Patientinnen und Patienten erträglich zu halten. Zudem konnte der Ausbau von Elternzimmern realisiert werden.

In den vergangenen Jahren wurden wiederholt auch Projekte auf der Palliativstation sowie die Arbeit der Ethikkommission und das Notfallsymposium unterstützt. Für die geplante Zertifizierung als Wirbelsäulenzentrum wird der Verein auch gezielt spezielle Qualifizierungsmaßnahmen fördern, kündigte Prof. Burghard an. Sein Dank ging an Dr. Walter Hofmann für die erfolgreiche Werbung neuer Mitglieder und an die Schatzmeisterin Ingrid Swirski, die vorbildlich die Finanzen des gemeinnützigen Vereins verwalte.

Anschließend referierten der Ärztliche Direktor Professor Dr. Jens Stollfuss und Klinikvorstand Maximilian Mai zum aktuellen Klinikbetrieb. Die Nachfrage nach dem Memminger Klinikum sei unverändert hoch und die Kapazitätsgrenze sei erreicht. Die ersten Schritte beim Klinikneubau seien gemacht und man liege voll im Zeitplan. Über organisatorische und logistische Herausforderungen in der stark frequentierten Notfallklinik berichteten abschließend die Oberärzte Dr. Daniela Wimmert und Dr. Alex Schnedlitz. Über 27.000 Patienten werden dort jährlich behandelt, wobei Wartezeiten zu Stoßzeiten unvermeidbar seien.

Text: Werner Mutzel

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