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Hausärztliche Hilfe in Notfällen außerhalb der Sprechstundenzeiten.
Über eine Eins im Abschlusszeugnis freuten sich die Absolventinnen der Berufsfachschule für Pflege (von links): Vanessa Nagerl, Annalena Wolf, Stefanie Hofgärtner, Julia Kling und Sarah Gredigk. Foto: Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen
48 Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule für Pflege feierten im Memminger Maximilian-Kolbe-Haus nach dreijähriger Ausbildung ihren erfolgreichen Abschluss zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann.
Einen Examensmarathon aus dreitägiger schriftlicher Prüfung, einem zweitägigen praktischen und einem eintägigen mündlichen Teil hatten die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen hinter sich, als sie mit Familienangehörigen, Lehrer:innen, Praxisanleiter:innen und Stationsleiter:innen ihr bestandenes Examen feierten.
Auch zahlreiche Ehrengäste waren mit von der Partie wie Memmingens Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Klinikvorstand Maximilian Mai oder Pflegedirektorin Renate Schlichthärle, die jedem Absolventen eine Verbandsschere mit eingraviertem Namen überreichte.
„Wir wissen, dass wir durch Sie top ausgebildete Fachkräfte haben“, betonte Klinikvorstand Mai in seiner Rede und versprach den jungen Berufseinsteiger*innen einen attraktiven und sicheren Arbeitsplatz.
41 der insgesamt 48 Absolvent:innen werden künftig im Klinikum Memmingen arbeiten. „Eine sensationelle Quote“, freute sich Schulleiter Fridolin Bruckner, der zudem fünf Schülerinnen mit einer Eins vor dem Komma ehren durfte. Bruckner dankte bei der Feier dem gesamten Schul- und Klinikteam – allen voran den Stationsmitarbeitenden und den Klassenleitern Stefan Wienand und Siegfried Beer, der bei der Feier mit vielen Worten des Dankes und der Anerkennung in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Es war der erste Abschlussjahrgang, der eine generalistische Ausbildung absolvierte. Das bedeutet, dass die Auszubildenden aus den früheren Ausbildungsberufen Krankenpflege, Altenpflege und Kinderkrankenpflege in einer Ausbildung zusammengeführt wurden. Die neue Berufsbezeichnung lautet Pflegefachfrau/-mann. Erschwert wurde die dreijährige Ausbildung durch die Corona-Pandemie, die laut Schulleiter Bruckner „allen Mitarbeitenden sehr viel abverlangte“.