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Keine Scheu vor Blut und Spritzen

Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten sind eine wichtige Stütze im OP-Saal

Auszubildende Lilly Fischer (links) weiß genau, welche Instrumente während einer OP gebraucht werden und welch große Rolle die Hygiene dabei spielt. Foto: Eva Maria Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen    

  

In ihrer grünen Arbeitskleidung mit Haarhaube und Mundschutz ist die 19-jährige Lilly Fischer kaum noch zu erkennen. Konzentriert steht sie am Instrumententisch in einem Operationssaal des Klinikums Memmingen und reicht den Operateuren zügig Pinzetten, Klemmen und Kompressen.

Lilly Fischer absolviert eine Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin und schließt diese in wenigen Wochen ab. Als OTA, so die Abkürzung für die dreijährige Ausbildung, bereitet sie den Operationssaal für einen chirurgischen Eingriff vor, betreut Patientinnen und Patienten vor und nach einer Operation und assistiert während des Eingriffs den Ärztinnen und Ärzten.

„Das Schönste an meiner Arbeit ist, direkt für die Patienten etwas tun zu können und in kritischen Situationen sofort zu helfen“, erzählt Lilly Fischer. „Außerdem wird es garantiert nie langweilig!“

Sehr wichtig in diesem Job sind gute Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie eine äußerst sorgfältige und strukturierte Arbeitsweise.

„Denn unsere Operationstechnischen Assistentinnen und Assistenten müssen im OP-Team sehr gut harmonieren, für einen reibungslosen Ablauf sorgen und auch mit Unvorhergesehenem gut zurechtkommen“, so OP-Manager Andreas Schaale. „Außerdem müssen sie beim Bedienen von Geräten und Instrumenten mit größter Sorgfalt arbeiten. Denn hier gelten natürlich höchste Hygieneanforderungen.“ 

 

Weitere Infos zu den verschiedenen Ausbildungsberufen am Klinikum Memmingen gibt es hier.

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