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Notfall
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„Gute Vernetzung von Theorie und Praxis“

Der Frauenanteil überwiegt: Die 55 neuen Auszubildenden der Berufsfachschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege am Klinikum Memmingen mit ihren Klassenleitern Stefan Scheckenhofer (ganz rechts), Kathrin Heinz (vorletzte Reihe, Dritte von links) und Gertrud Rieder (links daneben) sowie Rike Rau von der Personalabteilung (dahinter). Foto: Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

 

Sie lernen allerhand über den menschlichen Körper, über Krankheiten und ihre Ursachen: Die 55 Neuen, die am 1. Oktober ihre Ausbildung an der Berufsfachschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege des Klinikum Memmingen begonnen haben.

In ihrem Stundenplan stehen Fächer wie „Grundlagen der Pflege“, „Recht und Verwaltung“, „Deutsch und Kommunikation“. An Übungspuppen oder an ihrem Banknachbarn werden sie trainieren, wie man im Krankenhausalltag die Patienten richtig wäscht, anzieht oder sie rückenschonend bewegt.

Neben dem 2.100 Stunden umfassenden theoretischen Unterricht sind die angehenden Kranken- und Kinderkrankenpfleger 2.500 Stunden in allen Fachbereichen des Memminger Klinikums im Einsatz, wie unter anderem der Chirurgie, der Inneren Medizin, der Gynäkologie, der Kinderklinik oder der Intensivstation. Dabei werden sie von Praxisanleitern, Lehrern für Pflegeberufe und Pflegepädagogen ausgebildet.

„Wir legen Wert auf eine gute Vernetzung von Theorie und Praxis“, betont der Leiter der Krankenpflegeschule, Fridolin Bruckner.

Neben 52 jungen Frauen haben sich auch drei männliche Schüler für die dreijährige Berufsausbildung entschieden, der eine Reihe fachspezifischer oder fachverwandter Weiterbildungen angehängt werden können, wie beispielsweise: Fachkrankenpflege für Intensiv, Anästhesie, Operationsdienst oder Psychiatrie sowie Studiengänge in den Bereichen Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaften.

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