Erinnerungsköfferchen für die Trauerphase

Bei der Spendenübergabe vor dem Gebäude der Kinderintensivstation (von links): Johanna Maurus, Marion Stempfle-Betz und Bianca Endriß vom Westerheimer Basar-Team, Sonja Schalk (Kinderkrankenschwester Palliativpflege) mit einem Erinnerungsköfferchen, Michaela Nürnberger (Bereichsleitung Kinderklinik), Renate Olbrich (Stationsleitung Kinderintensiv) und Dr. Ralf Pallacks (Leiter Neonatologie). Foto: Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen

 

Liebevoll gestaltete Erinnerungsköfferchen für verwaiste Eltern möchte die Kinderintensivstation des Klinikums Memmingen mit einer 400-Euro-Spende des Westerheimer Kinderkleiderbasar-Teams finanzieren.

In die kleinen Koffer sollen für Eltern verstorbener Kinder Erinnerungsstücke und Trostspender für die Trauerphase gelegt werden. Neben einer individuell gestalteten Kerze, persönlichen Zeilen der Stationsmitarbeiter und Informationsmaterial für Hilfsangebote sollen in dem Köfferchen beispielsweise schöne Erinnerungsfotos, eine Haarsträhne sowie ein Hand- und Fußabdruck des Kindes Platz finden – also Dinge, die auf dieser traurigen „Reise“ der Trauerbewältigung helfen könnten. Auch zwei Stoffherzen, von denen eines beim verstorbenen Kind bleibt und eines im kleinen Koffer mit der Familie nach Hause geht, gehören zum sorgfältig ausgewählten Inhalt dazu.  

 

In dem Erinnerungsköfferchen für Eltern verstorbener Kinder befinden sich kleine Trostspender und Erinnerungsstücke. Foto: Schalk/Klinikum Memmingen